Digital Signage-Lösungen brauchen relevante und zielgerichtete Inhalte


Ende 2018 sind wir, die gkk dialog, in unser neues Bürogebäude in Frankfurt, Hanauer Landstraße 154, eingezogen. Unser Anspruch war es, für unsere Mitarbeiter*innen, Kunden, Partner und Besucher einen Raum zu schaffen, der kreative und kollaborative Arbeitsweisen fördert und für alle Beteiligten ein Ort der Inspiration sein soll. Also ein Raum, der Dialoge fördert und damit begeisternde Kommunikationslösungen ermöglicht. Um unserer Idee vom „Haus des Dialogs“ gerecht zu werden, war die Installation einer standortübergreifenden Digital Signage-Lösung ein wichtiger Baustein.

 

 

Vom Empfang, über die Aufzüge und den Besprechungsräumen bis hin zu unseren co-kreativen Arbeitsflächen – überall wurden hochmoderne Displays installiert. Schon in den Planungsgesprächen hatte uns unser Implementierungspartner darauf hingewiesen, dass solche Displays natürlich auch mit Inhalten bespielt werden müssen.

 

„Als Dialogmarketingagentur sollten wir damit doch kein Problem haben!“ – dachten wir damals. Aber am Ende des Tages hatten wir das Problem dann doch. Denn wir hatten diesen Hinweis während der Umsetzung des Projekts schlichtweg aus dem Blick verloren. Technisch gesehen war alles an seinem Platz – hochwertige Displays an allen Kommunikationsknotenpunkten in unseren Agenturräumen –, aber inhaltlich hatten wir weder ein Konzept noch eine Vorstellung davon, was wir eigentlich auf den Screens zeigen wollen.

 

Jetzt kamen eine Menge neue Fragen auf uns zu: Welche Information ist im Empfang sinnvoll, wenn Besucher warten müssen. Imagevideo, NTV oder etwas ganz anderes? Was spielen wir auf die Displays in den einzelnen Abteilungen? Erhält die Kreation die gleiche Information wie die Buchhaltung oder unsere Dialog Center? Stellen wir zu bestimmten Zeiten die Speisekarte der Kantine oder die Fahrpläne der öffentlichen Verkehrsmittel bereit? Und was sollen wir eigentlich in unseren Fahrstühlen zeigen?

 

Und wer soll das eigentlich alles planen, koordinieren und im Rahmen unseres Corporate Auftritts umsetzen?

 

Als Dialogmarketingagentur haben wir den Vorteil, dass wir bereits auf eine Vielzahl von Dialog- und Kommunikationskonzepten, die wir für andere Unternehmen erstellt haben, zurückgreifen können. Damit haben wir schon sehr viel guten und relevanten Content, den wir für unsere Signage-Lösung nutzen können.

 

Kurze Anekdote am Rande: Ein großes Pharmaunternehmen hat erst nach 3 Jahren bei der Wartung der Aufzüge festgestellt, dass auf den Displays noch der Demoinhalt gezeigt wurde.

 

All die Fragen und Aufgabenstellungen zum Thema Digital Signage konnten wir zwischenzeitlich für uns beantworten und haben dafür einen kontinuierlichen Prozess entwickelt. Und wie es sich für eine gute Dialogagentur gehört, haben wir diesen Prozess für andere Nutzer von Digital Signage-Lösungen in ein Beratungs- und Umsetzungsangebot gepackt, das wir „Inhouse Broadcasting“ nennen. Damit wollen wir unser Know-how bei der Konzeptionierung, Umsetzung und dem Bespielen von Digital Signage-Lösungen auch anderen Unternehmen anbieten.

 

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